Folgenden Beitrag zur Entwicklung der Bauweisen an einem Prallhang der Freiberger Mulde bei Nossen haben wir kürzlich von unserem Auftraggeber erhalten:
[…] ich war kürzlich wieder mal in Nossen am Prallhang. Bei dieser Gelegenheit habe ich die beigefügten Bilder gemacht. Ich war schon erstaunt, wie dort alles wächst und gedeiht. Hoffentlich bleibt es so und wird nicht durch ein Unwetter beeinträchtigt.
Viele Grüße aus dem Taubertal […]
-
- Blick entgegen der Fließrichtung, am Böschungsfuß sind die unteren Buschlagen sehr gut ausgetrieben. Das schnelle Anwachsen der Weiden bewirkt eine schnelle und gute Durchwurzelung des Böschungsfußes.
-
- Blick in Fließrichtung. Mit dem Wachstum der Weiden und der fortschreitenden Durchwurzelung der Böschung erhöht sich deren Standsicherheit. Langfristig sollen die Gehölzpflanzen in den oberen Heckenlagen für die Durchwurzelung in den schattigen Böschungsabschnitten sorgen.
-
- Die eingebrachten Gehölzjungpflanzen in den Heckenlagen aus Erle, Esche, Ahorn, Linde sind gut angewachsen.
-
- Neben den eingebrachten Weiden, Erlen und Eschen stellt sich Naturverjüngung aus Stiel-Eiche und Berg-Ahorn ein.
hat als Geschäftsführer der Unternehmen
Stowasserplan und
Stowasserservice über 30 Jahre Berufserfahrung im naturnahen Wasserbau. Zwischen 2006 und 2011 promovierte er zum Thema: „Potenziale und Optimierungsmöglichkeiten bei Auswahl und Anwendung ingenieurbiologischer Bauweisen im Wasserbau“. Zudem ist Dr.-Ing. Andreas Stowasser für die stetige Qualitätssicherung im Unternehmen zuständig.