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Rettungsnetz Wildkatze – Gemeinsam Grüne Wege gehen: Runder Tisch Lossatal

Am Samstag, dem 20. November 2021 fand der vom BUND Sachsen organisierte „Runde Tisch Lossatal“ statt. Gemeinsam mit der Gemeinde Lossatal, der Familie von Carlowitz sowie Herrn Staatsminister Wolfram Günther stellten Experten die Maßnahmen zum Projekt „Grüner Weg entlang der Lossa“ der Öffentlichkeit vor. Wissenswerte und interessante Vorträge zum Projekt hielten Frau Almut Gaisbauer, Projektleiterin Rettungsnetz Wildkatze BUND Sachsen sowie Herr Dr. Andreas Stowasser vom Büro Stowasserplan GmbH CO. KG.

Neuerscheinung des LfULG »Naturnahe Bäche in Städten und Gemeinden – Empfehlungen zur Gestaltung«

Bäche sind die Lebensadern unserer Landschaft. Besonders im innerörtlichen Bereich leisten ökologisch intakte und für den Menschen erlebbare Bäche als Freizeit-, Erholungs- und Begegnungsraum einen wesentlichen Beitrag zum Wohlbefinden und zur Lebensqualität. Und gleichermaßen sind ökologisch intakte Bäche wichtige Lebensräume für viele typische Pflanzen-und Tierarten der Fließgewässer und Auen, tragen zur Biotopvernetzung bei und leisten einen Beitrag zur Klimaanpassung.

Umweltschutz im Straßenbau – Die Ökokontomaßnahme am Meißner Fürstengraben Teil 2

Umweltschutz im Straßenbau – Die Ökokontomaßnahme am Meißner Fürstengraben Teil 2

Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) hat das zweite Filmmodul über die Planung und Umsetzung der Ökokontomaßnahme „Naturnahe Umgestaltung des Fürstengrabens in Meißen“ veröffentlicht.
Von November 2019 bis Mitte Mai 2020 erfolgte die Bauausführung zur naturnahen Umgestaltung des Fürstengrabens. Durch die Gestaltung eines strukturell vielfältigen naturnahen Gewässerlaufes konnten naturschutzfachlich hochwertige Lebensräume für Reptilien und Amphibien gesichert und geschaffen werden. Ein weiteres Filmmodul über die Entwicklung des Fürstengrabens nach Umsetzung der Maßnahmen ist geplant.

Umweltschutz im Straßenbau – Die Ökokontomaßnahme am Meißner Fürstengraben Teil 1

In allen Stufen der Planung sowie des Betriebs und der Unterhaltung von Straßen sind die Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu berücksichtigen. Lassen sich Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft nicht vermeiden, dienen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen zur Kompensation der Eingriffe. Die naturnahe Umgestaltung des Fürstengrabens auf vier Teilabschnitten im stadtnahen Erholungsgebiet von Meißen ist eine solche Maßnahme. Sie dient der Sicherung und Schaffung naturschutzfachlich hochwertiger Lebensräume für Reptilien und Amphibien im Bereich der Meißner Elbtalhänge. Neben der Gestaltung eines strukturell vielfältigen naturnahen Gewässerlaufes sollen ebenso ein qualitativ hochwertiger öffentlicher Freiraum geschaffen und ein Beitrag zur aktiven öffentlichen Umweltbildung geleistet werden. Die Stowasserplan GmbH & Co. KG plant und betreut dieses Projekt seit Juni 2017. Nach Abschluss der Genehmigungs- und Ausführungsplanung erfolgt seit November 2019 die Bauausführung.

Von der Müllkippe zum Tierparadies | Elbseitenarm Dresden-Zschieren

Unter dieser Titelzeile veröffentlichte die Sächsische Zeitung am Dienstag, dem 12. November einen Artikel zur Entwicklung des wiederhergestellten Elbaltarmes in Dresden-Zschieren. Dieses von der Stowasserplan GmbH & Co. KG geplante und betreute Projekt wurde im Dezember 2014 fertiggestellt. Unzählige Kubikmeter Schutt und Erdmassen wurden seinerzeit bewegt, um den alten Elbarm wieder freizulegen. Es freut uns sehr, dass die Untersuchungen des Umweltamts der Landeshauptstadt Dresden den Erfolg unserer Planung und der umgesetzten Maßnahmen eindrucksvoll belegen. Innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich das Gewässer so hervorragend entwickelt, dass sich neben den eingebauten Weiden und den gepflanzten Gehölzen unzählige weitere Pflanzen- und Tierarten angesiedelt haben. Für einen überzeugenden Einblick in dieses neu geschaffene Tierparadies hat die Sächsische Zeitung einen kurzen Videofim gedreht.