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Kommunen zwischen Hochwasserschutz und nachhaltiger Gewässerentwicklung | Seminare zur Pflege und Unterhaltung Gewässer 2. Ordnung in Grimma und Reinhardtsgrimma

Wer ist eigentlich wo zuständig für die Gewässerunterhaltung? Kenne ich als Kommune den Zustand und die Entwicklungsziele meiner Gewässer? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um Gewässer zu unterhalten und zu entwickeln? Und welchen Einfluss haben Wasserrahmenrichtlinie und Hochwassermanagement-Richtlinie auf die Gewässerunterhaltung?

Was hat Stadtgrün mit Ingenieurbiologie zu tun?

Was hat Stadtgrün mit Ingenieurbiologie zu tun?

Am 16. und 17. März 2017 finden zum 11. Mal die Dresdner StadtBaumtage statt. Unter Federführung des Instituts für Forstbotanik und Forstzoologie der Technischen Universität Dresden sowie des Dresdner Amts für Stadtgrün und Abfallwirtschaft werden alljährlich aktuelle Fragen zur urbanen Gehölzpflege und -verwendung vorgestellt und diskutiert. Thematischer Schwerpunkt ist immer wieder die Frage, wie man in dem komplexen Gefüge von klimatischen und standörtlichen Bedingungen sowie räumlichen und Nutzungsanforderungen in der Stadt und insbesondere im Straßenraum Gehölze als wesentlichen Bestandteil des Stadtgrüns erfolgreich etablieren, pflegen und erhalten kann.

Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung | Der Mortelbach in Grünlichtenberg soll ein Musterbeispiel für integrierte Planungen in Sachsen werden

Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung | Der Mortelbach in Grünlichtenberg soll ein Musterbeispiel für integrierte Planungen in Sachsen werden

Die Unterhaltung von Gewässern stellt eine kommunale Pflichtaufgabe für die Gemeinden im Freistaat Sachsen dar. So ist auch die Gemeinde Kriebstein für die Pflege und Entwicklung des Mortelbachs zuständig. Aufgrund gesetzlicher Anforderungen müssen neben den Anforderungen des Hochwasserschutzes auch ökologische Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Hochwasservorsorge lässt sich jedoch oftmals sehr gut mit der naturnahen Entwicklung und Gestaltung von Fließgewässern kombinieren. Wo dem Bach ausreichend Raum zur Verfügung steht, kann Hochwasser keinen Schaden anrichten. Gleichzeitig finden heimische Tier- und Pflanzenarten Lebensräume vor und das Landschaftsbild wird bereichert. Ein Gesamtkonzept gewährleistet zudem durch zielgerichtete Unterhaltungsmaßnahmen den effizienten Einsatz vorhandener Finanzmittel.

Welchen Beitrag kann die Flurbereinigung bei der Umsetzung der EG-WRRL leisten?

Welchen Beitrag kann die Flurbereinigung bei der Umsetzung der EG-WRRL leisten?

Flächensicherung durch Flurbereinigungsverfahren – es könnte so einfach sein …

… aber wie überall steckt der Teufel im Detail. Über die Chancen und Möglichkeiten, das Instrument der Flurbereinigung für die Sicherung der erforderlichen Flächen für eine naturnahe Gewässerentwicklung im Sinne der Zielsetzungen der EG-WRRL zu nutzen, wurde ausführlich im Rahmen von drei Seminaren des LfULG diskutiert.

Veranstaltungshinweis | Fachtagung „Lebendige Gewässer – Sohle, Ufer, Aue “

Veranstaltungshinweis | Fachtagung „Lebendige Gewässer – Sohle, Ufer, Aue “

Ausgerichtet von der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) findet am 29.-30.9.16 in Coesfeld (NRW) eine anspruchsvolle zweitägige Veranstaltung zu aktuellen Aspekten der Gewässerentwicklung statt. Es wird interessante Vorträge zur Entwicklung naturnaher Fließgewässer, Strahlwirkung, Gewässerunterhaltung, Klimawandel sowie den Wechselwirkungen zwischen Abfluss, Morphologie, Geschiebe, Sediment auf Ufer und Gewässersohle geben. Ich werde dort einen Vortrag zum Thema „Gewässerentwicklung durch nachhaltige und prozessorientierte Gewässerunterhaltung“ halten. Am zweiten Tag findet eine Exkursion zu kleineren renaturierten Fließgewässern statt.

UBA-Workshop Hydromorphologie III zieht Bilanz und gibt Impulse

UBA-Workshop Hydromorphologie III zieht Bilanz und gibt Impulse

Am 10. und 11. Mai 2016 wurden im Umweltbundesamt in Dessau Erfolgsfaktoren für die Gewässerentwicklung und Wege für eine erfolgreiche Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie diskutiert. Stowasserplan brachte sich in den 3. Hydromorphologie-Workshop ein, der in Kooperation mit dem LAWA-Expertenkreis Hydromorphologie durchgeführt wurde.