von Josefin Mewes | Donnerstag, 21 April, 2016 | Aktuelles, Bauüberwachung und Umweltbaubegleitung, Hochwasser, Hochwasserschutz, Ingenieurbiologie, Ingenieurbiologie - Bauausführung, Naturnaher Wasserbau und Ingenieurbiologie
Beim Hochwasser 2013 kam es an der Freiberger Mulde bei Nossen zu Schäden an einem Prallhang. Aufgrund des Hochwassers strömten die ankommenden Wassermassen direkt gegen den Damm einer Wasserkraftanlage. Der eigentliche Gleithang (bei Abfluss im Gerinne) wurde dadurch zu einem Prallhang. Die Dammböschung der Wasserkraftanlage zur Freiberger Mulde wurde auf einer Länge von ca. 70 Metern zerstört und musste neu gesichert werden. Zur Einbindung der neuen Ufersicherung in die Umgebung forderte die zuständige Untere Wasserbehörde eine naturnahe Ufersicherung.
von Jana Salim | Dienstag, 2 September, 2014 | Aktuelles, Hochwasser
Dass sächsische Kommunen und freie Träger öffentlicher Infrastruktur jetzt noch schneller an ihr Geld aus den Hochwasserhilfefonds kommen, teilte das sächsische Umweltministerium am 12. August 2014 mit. Damit können Auszahlungen unmittelbar nach der Bewilligung durch die Sächsische Aufbaubank (SAB) bzw. das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) erfolgen, auch wenn zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Auszahlungen erfolgen nach dem bekannten Erstattungsprinzip der Richtlinie Hochwasserschäden 2013. (SMUL, Medienservice-Sachsen)
von Andreas Stowasser | Montag, 19 August, 2013 | Aktuelles, Gewässerentwicklung, Hochwasserschutz, Umweltrechtliche Aspekte
Seit dem letzten „Katastrophenhochwasser“ vom Juni 2013 wurde viel über Art und Weise, Sinn und Unsinn des anstehenden Wiederaufbaus bzw. der Hochwasserschadensbeseitigung diskutiert.
von Andreas Stowasser | Dienstag, 9 Juli, 2013 | Aktuelles, Gewässerentwicklung, Ingenieurbiologie - Erfolgskontrolle, Ingenieurbiologie - Vegetationsentwicklung
Lockwitzbach/ Dresden
Am vergangenen Wochenende war ich am Lockwitzbach unterwegs – das Juni-Hochwasser 2013 hat dort einerseits sehr eindrucksvolle naturnahe Strukturen wie Kiesbänke, Kolke, Umläufer etc. entstehen lassen. Andererseits sind auch hier wieder etliche Schäden am Gewässer entstanden, wie beispielsweise Uferabbrüche in der Nähe zu Infrastruktureinrichtungen, die wohl so nicht belassen werden können.
von Andreas Stowasser | Montag, 10 Juni, 2013 | Aktuelles, Ingenieurbiologie, Ingenieurbiologie - Erfolgskontrolle, Ingenieurbiologie - Vegetationsentwicklung
Die von Stowasserplan an der Göltzsch zwischen 2010 geplanten und 2011 eingebauten Ufersicherungsmaßnahmen haben das katastrophale Hochwasser vom 02. Juni 2013 unbeschadet überstanden! Die überwiegend aus ingenieurbiologischen Bauweisen bestehende Ufersicherung befindet sich in einem parallel zur B 173 (Netschkauer Str.) verlaufenden Gewässerabschnitt der Göltzsch in der Ortslage Mylau.