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Neuerscheinung des LfULG »Naturnahe Bäche in Städten und Gemeinden – Empfehlungen zur Gestaltung«

Bäche sind die Lebensadern unserer Landschaft. Besonders im innerörtlichen Bereich leisten ökologisch intakte und für den Menschen erlebbare Bäche als Freizeit-, Erholungs- und Begegnungsraum einen wesentlichen Beitrag zum Wohlbefinden und zur Lebensqualität. Und gleichermaßen sind ökologisch intakte Bäche wichtige Lebensräume für viele typische Pflanzen-und Tierarten der Fließgewässer und Auen, tragen zur Biotopvernetzung bei und leisten einen Beitrag zur Klimaanpassung.

Gehölze an Fließgewässern – Anlage, Entwicklung und Pflege

Praktikable Lösungen sind überall möglich!

Zu naturnahen Gewässern gehören Gewässer begleitende Gehölzbestände! Dabei sind oft Kompromisse erforderlich, praktikable Lösungen zu mehr Naturnähe sind jedoch fast überall möglich. Vor diesem Hintergrund hat die Ingbiotools Kompetenz Ingenieurbiologie GmbH & Co KG den Praxisleitfaden „Gehölze an Fließgewässern – Anlage, Entwicklung und Pflege“ im Auftrag der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie erarbeitet. Der Praxisleitfaden verknüpft die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Themenbereich mit den langjährigen berufspraktischen Erfahrungen der Ingbiotools Kompetenz Ingenieurbiologie GmbH & Co KG sowie der Stowasserplan GmbH & Co KG.

Lernen durch Mitmachen – Bauseminar an der Launzige

Lernen durch Mitmachen – Bauseminar an der Launzige

Schulungsangebote zu Theorie und Praxis der Ingenieurbiologie

Schulungen zur Anwendung ingenieurbiologischer Bauweisen in Theorie und Praxis sind ein Kernanliegen der Ingbiotools Kompetenz Ingenieurbiologie GmbH & Co. KG. Seit Anfang des Jahres vermittelt ein umfangreiches Schulungsangebot Fachwissen zum naturnahen Wasserbau gemäß den gesetzlichen Vorgaben in EG-WRRL, WHG und SächsWG. Die Module der Reihe „Ingenieurbiologie – Wir machen Sie fit!“ gliedern sich in Vortragsreihen, Workshops und Bauseminare.

Große Mittweida bei LexiTV

Große Mittweida bei LexiTV

In der LexiTV-Sendung „Deiche, Mauern, Talsperren – Schutz gegen die Flut“ am 11.08.2017 gab es einen interessanten Beitrag zum Thema „Hochwasserforschung an der TU Dresden“. Herr Dr. Stowasser wurde von Charlotte Radziwill an einem naturnah umgestalteten Abschnitt der Großen Mittweida in Schwarzenberg zum Thema Ufersicherung mit Pflanzen interviewt.

Offenlegung der „Großen Verrohrung“ am Weidigtbach

Offenlegung der „Großen Verrohrung“ am Weidigtbach

Nach Wasserhaushaltsgesetz § 6 (2) WHG sollen „nicht naturnah ausgebaute natürliche Gewässer wieder in einen naturnahen Zustand zurückgeführt werden“. Im Zuge des Baus der Großwohnsiedlung Gorbitz wurde der Weidigtbach größtenteils verrohrt bzw. naturfern ausgebaut. Seit 1999 wurden im Auftrag des Umweltamts der Landeshauptstadt Dresden verschiedene Abschnitte des Weidigtbachs renaturiert. Als einer der letzten großen Herausforderungen auf dem Wege zu einem naturnäheren Weidigtbach galt die sogenannte „Große Verrohrung des Weidigtbachs“ in Dresden Gorbitz zwischen Schlehenstraße und Melissenweg.